@ all Femdoms: unterwürfig oder renitent...

Ich mag beides. Ein renitenter Sub ist für mich eine Herausforderung. Ein unterwürfiger Sub macht auch viel Spaß!

nur unterwürfig langweilt und bietet keine Herausforderung... nur renitent ist auf Dauer sehr anstrengend...

die Mischung macht es. Ein ständig kriechender, zu allem ja und amen sagender Sub ,ist langweilig......
nur renitend...nö, kein Bock.

Ich mag die Renitenten lieber...ich bekomme schon, was ich will...

So 65 % Renitenz zu 35 % Unterwürfigkeit bevorzuge ich. So bekomme ich immer wieder was ICH HABEN WILL und Sub hat auch Spaß.

Soll das etwa heissen, dass wer nicht renitent ist, automatisch ein Kriecher und Jasager ist?

Meiner Meinung nach nicht - denn so ein Verhalten ist genauso extrem, wie jenes eines "Kampfdubs"

Ich wünsche mir keinen renitenten Sub, denn mir ist ein steter Machtkampf seitens Sub zuviel. Ich hab einfach keine Lust auf Machtkämpfe! Mein Sub soll devot sein, auf natürliche Art und Weise - jedoch soll er zu sich stehen, seine Gefühle, Bedenken umd Probleme kommunizieren. Devot sein bedeutet nicht, dass Mann kein ganzer Kerl ist.

Bin genau deiner Meinung!

Ein ewig renitenter Sub, der immer alles in Frage stellt, ist einfach anstrengend. Eine Mischung aus 1/3 Renitenz und 2/3 Devotheit würde ich vorziehen.

Es kommt sicherlich darauf an, in welcher Beziehung ich zum Sub stehe.
Bei einer Spielbeziehung regt renitentes Verhalten meine Fantasie zur Bestrafung an. Da ich in einer festen (24/7) Beziehung lebe, ist aber renitentes Verhalten überhaupt nicht angebracht. Da erwarte ich submissives oder "normales" Verhalten.

Allgemein lässt sich sagen, dass ich unterwürfiges Verhalten renitentem vorziehe aber das Spielen macht mit beidem Spaß. Wichtig ist mir dabei jedoch dass selbst bei "Gegenwehr" die Rollen klar sind und alles in einem vertretbaren Rahmen geschiet. In darf gereizt aber es darf sich nicht über mich hinweg gesetzt werden.

Liebe Grüße
Persephone

Bei mir kommt es immer auf die Stimmung an, in der ich gerade bin. Ich liebe die Herausforderung eines renitenten Subs, wenn er am Ende des Abends brav zu meinen Füßen sitzt und springt, ohne zu diskutieren, wenn ich um etwas bitte oder noch schöner, wenn er meine Bitte mir dann schon von den Augen ablesen kann. Hab ich alles schon erlebt!
Es gibt aber auch Zeiten, wo ich einen devoten Sub für den ganzen Abend bevorzuge, da ich vielleicht grad nicht die mentale Kraft habe, ihn ein paar Stunden zu erziehen und mich vielleicht sogar noch rumzuärgern.

Devot mit Vernunft würde ich sagen. Mal rummaulen (es aber trotzdem tun) amüsiert mich. In Verhandlungen gehen finde ich reizvoll. Argumente wenn etwas dagegen spricht finde ich vernünftig.

Aber Renitenz stehe ich komplett Verständnislos gegenüber, will er Sub sein oder nicht? Na also.

lg
Xerxa

da kann man noch was lernen. ...

...so ähnlich wie Dornrosen und Xerxa.

Wenn ich bei Sub jeden meiner Wünsche erst machtvoll durchsetzen muss, dann verliere ich schnell das Interesse. Und wenn ich das Gefühl habe, von Sub's Seiten könnte ein "Nein" (ohne ernste, überlegte Gründe) kommen, dann fordere ich selbst die einfachsten Dinge oft nicht ein. Ich habe keine Lust, um jedes bisschen zu kämpfen.

Wenn mir Sub hingegen überzeugend zeigt, dass er selbstverständlich von sich aus gern Sachen macht, die mir gefallen (vom frisch gepressten Orangensaft über die Fußmassage bis hin zum ertragen von Klammern an seinen eigentlich viel zu empfindlichen Brustwarzen), dann fange ich auch an, Dinge einzufordern. Erst Basics, aber dann auch welche, die mal außerhalb seiner Comfort Zone sind.

Auf einen "Zwing mich, dann unterwerfe ich mich dir"-Sub habe ich einfach keine Lust.

Ich denke bixi24 und ich haben da ziemlich ähnliche Sichtweisen.

Je nachdem mag ich beides - sowohl devot und zugewandt folgen und dienen kann ganz wunderbar sein, aber auch ein renitenter Sub, wo das Spiel des Widerspenzigen Zähmung ist oder der über so ein bisschen Provokation durchaus Würze ins Spiel bringt, kann mir gefallen. Gerade die Renitenz weckt bei mir oft ein "jetzt erst recht, Bürschchen". Manchmal wird mir das aber auch einfach zu anstrengend - so ein bisschen abhängig von dem Gegenüber, aber auch meinem Energielevel. Wenn es dann ein ständiger Kampf wird, dann macht es keinen Spaß mehr und bei mir stellt sich dann auch eher der Gedanke von Xerxa ein will da nun jemand Sub sein oder will er nicht, dann soll er es lassen oder ggf. passt es bei uns ja einfach nicht.

Bitte verzeihen Sie mir, wenn ich zu Ihren zahlreichen Beiträgen, auch einen kleinen Beitrag schreibe. Als devoter Sub bin ich doch sehr bemüht, den Damen zu dienen, was hat da ein renitendes Verhalten damit zu tun? Ich persönlich bin immer bemüht zu beweisen, daß ich ein devotes, unterwürfiges, nacktes Objekt bin, das den Damen nach bestem Wissen, gehorsam zu Diensten steht und Ihnen verehrte Damen Lust und Freude zu bereite.

du hörst dich ja auch nicht renitent an

Ich mag die Jungs ja gerne eher demütig. Und auch voller Hingabe.

Allerdings finde ich es nicht schön, wenn einer alles(!) absolut sofort macht, weil er unendlich dabei aufgeht zu dienen, egal um was auch immer es sich handelt.
Das kann wirken, als sei der Typ aus Teflon und alles perlt irgendwie an ihm ab.
Und es kommt zu keiner wirklichen Gefühlsregung außer: "Ja, Mistress!", "Sofort, Herrin!" usw...

Da finde ich es schon schön, wenn ich merke, es gibt Dinge, die dem Mann nicht behagen.
Er aber dennoch die Bereitschaft zeigt, zu tun was meiner Lust dient.
Also wenn er Hürden überwinden muss, um mich zufrieden zu stellen.

Ich möchte schließlich mein Gegenüber auch herausfordern und bei ihm einen gewissen Prozess erleben.

Ein wenig Widerstand ab und an finde ich auch niedlich. =)
Gerade weil ich unglaublich auf Erniedrigung und kleine Gemeinheiten abfahre...
[ Ja, ich gestehe! =) ]

Betteln, auch wenn er weiß, dass er dem Unvermeidbaren doch nicht entgeht.
Tränchen, Schluchzen hören, Scham in seinem Gesicht bis hin zu Furcht in seinen Augen.
Letztes aber nicht immer, so 'böse' bin ich auch nicht. ;)
Aber dennoch... all das sind Emotionen, die ich provozieren will und die mir ein Funkeln in die Augen zaubern.


Machtkämpfe... okay. Kann man mal machen. Aber bitte kein ständiger Kampf um jede Kleinigkeit.
Doch wenn, entscheide ich die dann schon zu meinen Gunsten.
Gerne auch mit den schmerzlichen Varianten körperlicher Annäherung.
Wer nicht hören will...



Zusammengefasst kann man also sagen:

Ich erwarte schon Demut und Hingabe, aber bitte nicht aalglatt.

.. ich mag es nicht wenn schon im Erstkontakt beim schreiben oder telefonieren, sich jemand nur als Wurm für mich darstellt. Daran habe ich kein Interesse.

Mich reizen ausschließlich die Männer, die im Alltag als Alphatier oder als sehr starker Mann durch Leben gehen. Jemand der mir mindestens auf Augenhöhe begegnet. Wenn dieser Mann sich dann bei mir fallen lässt und sich mir ergibt... DAS ist es!!

Mit einem renitenten Kerl habe ich mich lange genug rumärgern müssen. Erfahrung: sie sind so lange "devot" wie das Spiel genau nach ihren Regeln läuft ansonsten fangen sie ständig an zu widersprechen. Das ist mir zu anstrengend und ich reagiere darauf mit Desinteresse mit solchen Subs zu spielen.

Rückschluss: ich stehe auf absolut unterwürfig.Mein Wort ist Gestz und zwar 24/7 und nicht nur auf einer Party.

Mir reichen durchaus 23/6, also 23 Stunden + 1 Stunde Pause bei einer 6-Tage-Woche. Wir von der Subbie- und Sklavengewerkschaft wollen demnächst für 6 Tage Urlaub am Stück demonstrieren, notfalls streiken.