Gedichte

Der Weg

In den Tiefen meiner Seele, im Grunde meines Herzen
sachte und stetig keimt ein „Gefühl“.. sind es Schmerzen!?
..wenn ich so in mich gehe..
“verwirrt“..weil ich es nicht verstehe,
so könnten es doch Schmerzen sein
Schmerzen!..eine“Qual der Lust“ ..ja Pein.
Ich kann es noch nicht artikulieren,
weder orten,noch messen.. gar klar definieren.
Es keimt und wächst,verwirrt mich sehr
was soll es sein,wo kommt es her?
Kann nicht verstehn woher es rührt
weils stetig dennnoch mich verführt.
Schon morgens früh zur ersten Stunde..
die Augen kaum auf ,schon macht es die Runde
in meinem Kopf!..es macht mich ganz kirre
wenn nicht bald was passiert so werd ich noch irre.
Es wächst und gedeiht so Stund um Stunde
breitet sich aus..infiziert..wie ne Wunde..
..die schmerzt und pocht ja brüllt:“Ich bin hier!!“
„Behandle mich bitte!“..ist wie eine Gier
eine Begierde die nicht ich zu stillen vermag
zur Nacht hin nicht,und schon gar nicht am Tag.
Ruf ich es „Gier“ oder nenn ich es „Sucht“??
ich fühle mich tief in mir,wie auf der Flucht,
der Flucht vor meinem eigenen ICH
doch der Spiegel zeichnet die Wahrheit in meinem Gesicht.
Das flackern und lodern.. in meinen Augen
sobald ich sie schliesse,kann ich es kaum glauben,
wie ich spüre den Drang im tiefsten der Seele
den unbändigen Wunsch..die Gier nach Befehle!
Doch das Schlimme an der Sache scheint
dass ich nicht weiss,obs ein Freund ist oder gar Feind?
Ist's ein Feind der dich quält oder ist es dein Freund
der dich weckt,in Beschlag nimmt und dein Herz fest umzäunt.
Es verschnürt, ihm Halt gibt und taktvoll bewacht
dass es gleichmäßig schlägt,mal heftig mal sacht.

Du willst „ES“ vertreiben ..zerstören..verdrängen,
willst ablenken dich..davon einfach rennen
doch du schaffst es nicht, es steckt zu tief in dir
und wird immer stärker..du wirst noch zum Tier.

Du fühlst dich machtlos und gibst schliesslich auf
so nimmt nun das Schicksal letztendlich sein Lauf,
so sink auf die Knie und senke dein Haupt
dein Blick geht gen Erde,deiner Sinne beraubt.




Mein „ICH“ ist letzendlich komplett nun besetzt
mein Herz zart umhüllt..mit Tränen benetzt,
Tränen der Ungewissheit der Sorge und Lust
sicher ist nur..dass ich mich hingeben muss.
es zählt nur noch Ihr Wort,der Wille von IHR
die mich hält,die mich nährt..meine Nahrung ist GIER

Du atmest tief durch und lässt es geschehen
am eigenen Leib spürst bald selbst du dein flehen
Hingabe,Demut,gehorsam und Schmerzen..
ertragen und dienen willst nur noch von Herzen.
Nur sie soll letzendlich die Herrscherin sein
über Dich deinen Körper,deinen Ängsten dem Schrein.
Du kämpfst nicht mehr, nein..du hast schon gewonnen
du hast dich jetzt dazu durchgerungen
endlich auf dein wahres Ich zu hören..
und dem Geschwätze der „Anderen“abzuschwören.

Die Zeit ist gekommen,dein Herz und die GIER
zu nichten gemacht..nichts übrig von dir.
Nach dieser Begierde.. der Lust und Erfüllung
nach Ganzheitlichkeit lechzen ohne jeglich Verhüllung.
Du sehnst dich nach Fesseln und nach einer Hand..
die dich führt und leitet..mit Herz und Verstand,
den Begriff Dominanz willst endlich erleben,
bist dazu bereit jetzt alles zu geben.
Deinen Willen ihr opfern, wenns sein muss den Schwanz
mit Stil soll sie formen dich.. hart und mit Glanz.
Durch zarte Worte ,mit strengen Blicken
lässt du dir nun deine Seele jetzt ficken.
Du wirst sie wohl auch niemals berühren
willst dennoch nur ihre Befehle jetzt spüren..
und ihre Strafen erwarten mit Stolz..
hoffend sie bindet dich auf ein Stück Holz.

Doch sollte dies eigentlich nötig nicht sein
denn du liegst ihr zu Füssen,glücklich und klein,
und hoffst nur von Herzen dass sie stolz auf dich ist
und dir gelegentlich deine Tränen abwischt..
und dir ein zauberhaft lächeln schenkt mit endloser Freude..
dass will ich Herrin!!.nur dass ,liebe Leute

Ergeben...

Du kommst rein,
in den Kerzenschein.

Warm ist es hier,
Anweisungen auf dem Papier.

Was hat sie mit Dir vor?
Wach ist dein Ohr.

Ausziehen sollst du Dich,
aufgeregt bist, ganz fürchterlich.

Nun sieh Dir das mal an,
stramm ist der "Mann".

Wie will man da noch verstecken?
Was wird sie nun aushecken?

Wie befohlen wartest Du fixiert,
das Warten Deine Geilheit noch schürt.

Die Augen verbunden, gedankenverloren,
der Rest Sinne scharf, offen die Ohren.

Ein Luftzug an Deiner nackten Haut,
die Musik ertönt, nicht leis, nicht laut.

Nägel Deinen Körper streifen,
Finger, die berühren den Steifen.

Stossweise Dein Atem geht.
Für Flucht ist es jetzt zu spät.

Die Musik spiegelt Deinen Herzschlag wieder,
vorbei ists mit Deiner Fassung wieder.

So präsentiert und wehrlos nun,
so soll sie mit Dir machen nun.

Du bist so weit, hast Dich ergeben,
kannst nun nur noch DAS erleben.

Und du begibst Dich auf eine Reise,
begleitet von der Musik, nicht laut, nicht leise..








Sorry. Dieses Lied ist eine Inspiration. Deshalb taucht es immer mal wieder auf. ich finde, es ist wie sein Herzschlag..

Dieses Eine muss noch sein,
aus meiner Feder kommt der Reim:


now you are free

...

Dein Atem ist immer noch schwer.
Du konntest einfach nicht mehr.

Sie hat Dir alles abverlangt,
bis du flehend nieder sankst.

Die Erlösung schien so nah,
doch machte sie Pause, als sie es sah.

So wurdest du in geile Raserei gebracht,
das alles hatte sie mit dir gemacht.

Mit Deinem Verlangen hat sie lang gespielt,
bis die Erlösung nichts mehr hielt.

Mit einem Seufzen, Schrei und Stöhnen
liesst du Dich bis zum End verwöhnen.

Dein Puls wird ruhiger, es ist wohlig warm,
sie nimmt Dich beruhigend in ihren Arm.

Sie führte Dich in eine kleine Welt,
der Moment ists, was wirklich zählt.

Der musik lauschend, erfüllt mit Zufriedenheit
dankbar für diese tiefe Zweisamkeit.

Du schliesst die Augen, im Arm geborgen,
weg sind im Moment die Sorgen...







Ich danke dem Leser für seine Zeit,
dies zu schreiben hat mich gefreut.