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Monogamie vs. Polyamorie

*********ilitu Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
Monogamie vs. Polyamorie
Meine Lieben, mich würde mal interessieren, wie ihr das so seht, wie ihr lebt - wo Monogamie bei Euch anfängt / aufhört (kein Blick nach links und rechts, fester Partner + Spielpartner oder eher bei sexuellen Praktiken) Wie Polyamorie gelebt wird und was ihr darunter versteht.

Ich werden mich im Laufe einer hoffentlich regen (und gerne auch kontroversen) Diskussion gerne beteiligen.
*********ilitu Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
Nachtrag
natürlich auf den CFnm Bereich bezogen (Partys, priv. Damenkränzchen) etc.
*******016 Frau
14 Beiträge
Für mich fühlt sich Polyamorie so an...
Liebe, die Menschen unersetzlich/ nicht weg denkbar erscheinen lässt für mindestens zwei Menschen zu empfinden und man es schafft zu einer Gemeinschaft zusammen zu wachsen und zu leben. Im besten Fall empfinden alle Parteien füreinander sexuelles Verlangen und Gefühle in Form von Liebe. *fans*

Monogam:
Zusammenleben mit "nur" einer Person...
****um Frau
387 Beiträge
Polyamorie? Oder meinst du eher Polygamie?
Monogamie Ist klar definiert, da gibt es kein wo fängt es an und wo hört es auf.
Das Gegenteil von Monogamie ist die Polygamie, nicht die Polyamorie. Bist du dir sicher, dass du Monogamie gegen Polyamorie stellen wolltest in deinem Eingangsthread?

Ich für meinen Teil lebe Monogam im Sinne der Wohnsituation und Ehe (soweit ich das voraussehen kann, denn es bedeutet wenn man es ganz genau nimmt, Ehe bis zum Tod mit nur einem Partner) Sozial monogam würde ich mein Leben bezeichnen, denn Sex mit anderen ist denkbar und schon vorgekommen.
Trotzdem bin ich Polyamor. Dieser Begriff bedeutet ja aber nicht, dass man mehrere Partner hat, sondern lediglich, dass man mehrere Menschen gleichzeitig lieben kann.

Jeder tut das in meinen Augen, nur der eine versteht es anders als der andere. Legt seine Definition anders fest. Eine Freundin sprach mal von "hirarchischer Polyamorie"
Ich finde diesen Begriff zu schön, denn genau das ist meines Erachtens nach einer der Übergänge zwischen dem Polyamoristen und dem Monoamoristen. Mein Ehemann und Sub zb behauptet steif und fest "Ich liebe nur dich" aber frage ich ihn nach seinen Kindern, seinen Eltern, kommt er schon ins Strauchen "das ist etwas anderes!"
Ist es das? Liebt er sie nicht auch?
Ja er liebt sie anders, aber deshalb nicht weniger. Einmal halt die Art des Liebens, die sich unterscheidet und dann die Prioritäten. So kommt bei mir immer die Familie zuerst, und doch liebe ich meine Dom und ich liebe manche Menschen, die mir treu zur Seite stehen. Ich liebe keinen weniger stark als den anderen, nur eben anders.
Manch einer wird jetzt sagen, warum dann diese Priorität, wenn es doch immer gleich stark ist. Ganz ehrlich kann ich das vielleicht nicht für jeden verständlich mit Worten begründen.
Es ist einfach das Gefühl, dass alles andere schmerzlicher Verlust, aber ersetzbar wäre. Die Gemeinschaft der Familie aber über viele Jahre aufgebaut wurde. Das ist in meinen Augen nicht ersetzbar.

Was ich in deiner Frage nicht verstehe ist, wie das auf CFNM bezogen beantwortet werden soll
*gruebel*

Lg SMo
*********ilitu Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
Es geht mir nicht um die allgemeine Definition. Die sollten jedem Menschen klar sein. Es geht nur um die Spezielle: z.B. jemand bezeichnet sich als Monogam übt aber trotzdem bestimmte SM-Praktiken mit anderen aus oder jemand bezeichnet sich als polyamor - lebt aber mit nur einem Partner zusammen UND es geht mir um die ERFAHRUNGEN und das FÜR UND WIDER.
*********ilitu Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
Nachtrag
Genau genommen bedeutet Polyamor schon, mehrere Menschen zu lieben - so wollte ich es hier aber nicht gesehen haben sondern im Sinne: Ich habe mehr als einen Partner / Partnerin - also so, wie dieser Ausdruck in der Swingerszene benutzt wird.
****um Frau
387 Beiträge
....Polygamie
....ist was du meinst 💋

Würde sich genau genommen übersetzt auch nur auf Ehe beziehen, aber das bedeutet eher mehrere Partner
*********ilitu Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
auch
Polygamie ist ebenfalls nicht der korrekte Ausdruck, denn die setzt ja wieder Zusammenleben voraus. Für das, was ich meine gibt es keinen Ausdruck - deshalb nenne ich es mal konkret beim Namen: Wildes durch die Gegend ficken.
****um Frau
387 Beiträge
Hihi
Die Definition gefällt mir gut 😂
*********ilitu Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
konkreter Fall
Ich mache es mal an einem konkreten Fall fest. Viele Jahre ist es her.

Eigentlich bezeichne ich mich als monogam. Wenn ich einen geliebten Partner habe, interessiert mich kein anderer sexuell (ja ich liebe viele meiner Freunde - einen bezeichne ich sogar als meine Seelenliebe weil er mir rein platonisch [mit 'ner Weile] am allernächsten steht - unsere Seelen quasi eins sind). Ich liebe auch meine Kinder und Enkel, aber das war das war nicht gemeint.

Vor vielen Jahren also war ich eine Dritte im Bunde. D.H. ich habe mit einem bereits zu diesem Zeitpunkt bestehenden Paar mehr oder minder zusammengelebt (War meist dort auch wenn ich meine Whg. hatte) und habe beide sehr geliebt. Wir waren also von "Liebeslevel" gleichberechtigt untereinander. Es war also sowohl polygam als auch polyamor - für meine Definition aber monogam, denn die beiden waren für mich eins - ich hätte mit keinem von beiden alleine leben wollen, da sie eine Einheit darstellten, was letztlich auch der Grund war, mich von ihnen zu trennen, denn die Sie hat geeifersüchtelt und die Beziehung war am Zerbrechen. Ich denke heute noch voller Liebe an beide zurück und es besteht eine mehr oder weniger lockere Freundschaft.
**if Mann
2.514 Beiträge
Dein Beitrag hat aber jetzt nichts mit CFNM zu tun.

Wenn ich auf eine Party gehe, dann nehme ich den Begriff Party wörtlich.
*********ilitu Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
Es ging mir bei diesem Beitrag auch nur um Begriffsverständnisse.
**********ropos Mann
499 Beiträge
sowohl als auch
Meine Einstellung ist, dass ich bezogen auf die Partnerschaft nur die Eine haben möchte, zu der ich echte, intensive und intime Gefühle hege und für diese Partnerschaft verantwortungsvoll einstehe. Eine Nebenpartnerschaft kommt für mich nicht in Frage.
Bezogen auf erotische Spiele bin ich gerne offen für Abwechslung, sowohl für die Partnerin als auch für mich. Es würde sich dabei um eine abgesteckte Begegnung mit klaren Verhältnissen handeln. Ich finde, dabei kann man intensive, spannende Momente erleben und diese auch emotional verspüren, aber sie sind meiner Empfindung nach nicht die gleichen, die ich in der Partnerschaft habe.
Bezogen auf CFNM mit dom. Frau und sub. Mann, könnte also meine Partnerin jemand Anderen mal benutzen (z.B. Cuckolding) und ich könnte mich auch mal von jemand Anderem benutzen lassen (z.B. Verleihung).
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