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Der Reiz ein Sub zu sein

prüfend
*********tMut Frau
2.105 Beiträge
Themenersteller 
Der Reiz ein Sub zu sein
Was empfindet ein Mann dabei sich als Sub zu bezeichnen, zu dienen und vieles mit und an sich machen zu lassen?

Wobei trickert es den Mann als Sub benutzt zu werden?

Wann reifte der Wunsch von der Idee bis zur "Tat"?

Stehst du/ihr auch gegenüber deinem/euren Partner dazu, spielt sich das allein im Kopf ab, hat jemand eine außerpartnerschaftliche Liaison, weil der eigene Partner diese Spielart nicht mag?

Wie lebt es sich damit im Alltag?

Wer ist alltagsdominant und gibt gerne nach Feierabend die Macht in die Hände einer Frau?

usw. ff.

Sommerthema - Der Reiz ein Sub zu sein!




FSK18/Nettikette
*********Magic Mann
28 Beiträge
Also ich bin voller Überzeugung, dass es sich komplett im Kopf abspielt, wie auch alle anderen sexuellen Neigungen oder Handlungen:)
Also im Alltag lebt es sich sehr gut damit. Ich studiere momentan und lebe ein geregeltes und auch gutes Leben. Würde mich auch als einen Menschen bezeichnen der sehr selbstbewusst ist und auch im Leben dominant an viele Sachen im Alltag rangeht um z.B Probleme zu lösen. *zwinker* Muss man ja um etwas zu bewirken.

Bei mir ist diese Neigung, bzw. der Wunsch auf das Sub-Sein nur im intimen bzw. sexuellen verankert. Da finde ich es unheimlich toll mich einer Frau hinzugeben. Es ist einfach wundertoll von einer Frau geführt zu werden und zu wissen, dass sie Spaß hat mich so zu behandeln wie sie es will. Ich kann es selbst nicht genau beschreiben. (Gefühle kann mach auch schließlich schwer beschreiben *zwinker* ). Das mag für jeden anders sein. Ich teile die Neigung sicherlich auch meinem Partner mit (wenn ich einen habe/hätte), aber ansonsten wissen nicht viele davon. *zwinker*

Freue mich auf weitere Antworten, finde es ebenfalls interessant was andere so reizt.
*********ntasy Mann
482 Beiträge
Ich bin ein Sub...
Erstmal ist es eine Interaktion...ohne Sub kein Herrin und auch umgekehrt...
Dann muss die Chemie stimmen und auch das Verlangen sich dieser Lady zu unterwerfen...und auch gewisse Gemeinsamkeiten oder Übereinstimmungen...

Ich bin devot veranlagt und meine devote Neigung fing schon in der Pubertät an, wo ich mich selbst fesselte und dann so an mir rumspielte mit der Vorstellung das vor einer Frau zu tun oder tun zu müssen...
Lange Jahre verschwand das wieder und kam dann wieder vor ein paar Jahren in mir hoch...

Normaler Sex erregte mich nicht mehr so...die Befriedigung war nicht mehr da...
Es kamen wider Fantasien mit gefesselt sein in mir hoch...
Also fing ich an sie umzusetzen...und begann meine devote Seite auszuleben...

Ich bin mit mir und meinem Körper im Reinen...bin gerne nackt und zeige mich gerne...
Bin auch gerne nackt vor mehreren Personen, wenn ich das Gefühl bekomme, das ich respektiert werde und man mich gerne ansieht...es ist für mich ein sehr geiles Gefühl, dieser Mix aus, meine Scham zu überwinden und die Blicke anderer zu spüren...was dann noch gesteigert wird, wenn mir Fesseln angelegt werden und ich dann dadurch völlig die Kontrolle abgebe...ich kann mich dann völlig fallen lassen, wenn etwas Vertrauen da ist...
Ich tue dann nur noch das was gewünscht wird oder die Dame macht das, was sie will mt mir...

Dadurch bin ich innerlich frei...keine Gedanken mehr ob ich was Richtig oder gut mache...ob es der Dame gefällt...ob ich zu früh oder zu spät komme....es passiert alles wie es passieren soll und es ist richtig...

Es ist wie ein abtauchen in eine andere Welt...

Ich mag es, wenn man sich in der Öffentlichkeit auf Augenhöhe bewegt und sobald man privat ist, sollte wieder die klare Rollenverteilung sein...
Selbst wichtige Dinge kann man besprechen, während die Herrin im Sessel sitzt und ich nackt mit Halsband zu ihren Füssen sitze...
******013 Mann
168 Beiträge
Guten Tag Gnädigste
Für mich ist es, der Potentielle Ausgleich zum Alltag, der hin und wider real ausgelebt werden muss.
Eine kurze zeit einfach abschalten und fallen lassen egal was kommt.
Das spannende, ist die Ungewissheit, nicht zu wissen wo oder mit wen man wo hingeführt wird. Dabei sich so tief wie möglich fallen lassen, jede Sekunde in vollen Zügen genießen.
Meine Freundin weis davon, doch es ist nicht wirklich ihrs also lebe ich es meist mit anderen aus, wobei der benutzende Part keine Frau sein muss.Ja ich suche auch noch eine passende Runde. Ich denke es braucht etwas zeit um vertrauen aufzubauen und somit das ganze noch Intensiver zu erleben.
l.g.
Interresant
So, ich bezeichne mich als Switcher, dabei innerlich bin ich ein Sub, sogar devot mit maso ader.
Tag täglich muss ich Dominant handeln und auftreten, ich brauche es fallen zu lassen und mich zu unterwerfen. Dabei aber brauche ich Führung.
Bei mir ist keine pure sexuelles Verlangen. Mehr zählt die Atmosphäre. Bissjetzt habe ich vieles mitgemacht und mus zugeben das ich immer eine sexuellen Reiz hatte, auch wenn ich nur als Putzsklave im einsatz war und das einfach durch die Ausstrahlung der Dame. Eine sexy Erscheinung im engen Zusammenhang mit ihrem Verhalten bringt es immer. Ob dünn, groß, Rubensfrau, ob Sekretärin oder Joggerin, ist alles unwichtig, wichtig ist ihr durchsetzen Vermögen, wie und was Sie fordern, die Atmosphäre die zu eine Dom-sub Gefühl führt.
Es kann sein das ich selbst auf die Knie falle, wenn aber die Führung fehlt und ich selbst alles entscheidend muss, ob Putzdienste, Fußmasage, Bedienung, oder sexueller Service, ohne Anweisungen ohne Zwang einfach weil ich es will, dan frag ich mich wo und wer ist der dominante.
Selbst eine sadistische Behandlung die nur meinem maso Ader erfüllt, ohne Führung, bringt mich zu den gefühl das ich der Dominante binn und dan übernehme ich die Führung.
Dafür bezeichne ich mich als Switcher.

Wie ein Mustang, kann man mich Reiten, nur dafür soll man die kraft und Geschick dafür haben.

Und jetzt zurück zu der Thematik, Gefühl, Reiz ist der selbe wie während einem Vorspiel, dabei kann dieser Tage dauern 😊
*******affi Mann
14 Beiträge
Ich bin ein Sub
Seit meiner Pubertät bin ich Sub. Meine Klassenkameraden haben mich dazu gemacht und das hat mir gefallen. Später habe ich versucht "normal" zu sein, es funktionierte nicht. Eine normale Beziehung funktionierte nicht, ich ließ viel Geld in Studios. Eines Tages bekam ich eine dominante Fahrschülerin, die meine devote Ader erkannte und mich zu Ihrem Sub abrichtete. Ich war glücklich und bin es heute noch, wenn auch die Verbindung über viele km sein muß. Durch das Dienen, geführt werden und die Unterwerfung bin ich ein immer noch ausgeglichener Mensch,trotz meines Alters.
****rk Mann
156 Beiträge
Der Facetten gar viele
gibt es da.
Im Alltag mit (zu) viel Verantwortung bedacht, schwingt das Pendel in die andere Richtung. Dabei gibt es zwar eine sexuelle Komponente, aber gerade Situationen wo diese in den Hintergrund tritt bringen mich erst so richtig zu mir selbst. Den Abend an der Seite einer Frau zu verbringen der man einfach zur Verfügung steht, deren Wünsche man erfüllt. Eben einfach im Hintergrund da sein und mit ihm verschmelzen bis man gebraucht, gefordert, gefragt wird. Das befreit mich von allem Ballast.
*******er58 Mann
913 Beiträge
Etikettierungen
Ich kann mich sehr schlecht unter Begriffe einordnen und mag diese "Einteilung" nicht so gerne, aber ich mag mich sehr gerne in der devoten Rolle. Ich bin gerne Cuckold und Diener der Gebieterin (oder des Herrn). Leider kann meine Frau damit nicht wirklich gut leben, sodass ich diese Ader eher für mich oder in einer Affäre auslebe. Ich habe schon als Jugendlicher Fantasien gehabt, in denen ich Frauen oder einer Frau ausgeliefert war. Damals brauchte ich bei meinen Fantasiegeschichten noch den Zusatz, dass es gegen meinen Willen passierte. Ich habe mir dann vorgestellt, dass ich zu sexuellen Handlungen gezwungen werde, weil ich mich nicht wehren kann. Später dann bin ich freiwillig in die unterwürfige Haltung gewechselt (in meinen Fantasien). Ich habe auch die dominante Seite dieser Rollenfantasien kennengelernt, doch wenn ich mich wirklich tief einlassen möchte, bin ich der devote, unterwürfige Sklave, der benutzt und vorgeführt wird. Das erreicht einen tiefen seelischen Kern in mir. Wenn eine Frau das mit mir leben will und ich ihr ganz und gar vertrauen kann, lässt es meine Seele fliegen! Ich fühle mich dann mir selber nah und öffne Türen zu meinem Innersten, die ich sonst nicht erreichen kann. (ich bin manchmal ungeheuer traurig, weil ich das nicht mit meiner Frau teilen kann, denn das ist es, was ich eigentlich möchte) Ich habe so viele ausdrucksstarke Fantasien entwickelt, dass es auch eine Befreiung ist, sie in Geschichten zu packen und aufzuschreiben. Das macht Freude, Lust und befreit mich. Wenn es dann noch anderen gefällt, freue ich mich riesig. Das ist ein bisschen so, wie bei einem Schmetterling, der gerade aus seinem Kokon geschlüpft ist, in dem es sicher, aber zu eng war. Jetzt ist die sichere Hülle weg, aber die vielfarbigen Flügel entfalten sich und ich bin endlich das, was ich wirklich bin. Dann fliege ich mit meinem ganzen Wesen.
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